9. November 2010
Tags: Crazy Amigo, sixty lights
Geschichten sind diese Woche bei Crazy Amigo gefragt. Diese Karte ist entstanden, als ich für meinen Englischkurs „Sixty Lights“ von Gail Jones gelesen habe. Die Fotografin Lucy Strange ist fasziniert von Biolumineszenz, seitdem sie dieses Phänomen auf einer Seereise an Fischen beobachten konnte. Als während ihres Aufenthalts in Indien ein Elefant unter dramatischen Umständen zu Tode kommt hofft sie, dieses Phänomen auch an dem Kadaver des Elefanten beobachten und so endlich fotografieren zu können. Leider wird daraus nichts und die Begegnung mit dem toten Elefanten bringt Lucy noch für eine ganze Weile Albträume ein. Keine schöne Geschichte, aber das war ja auch nicht verlangt.
Stories are this week’s challenge at Crazy Amigo. I made this card when I read „Sixty Lights“ by Gail Jones for my englisch class. The photographer Lucy Strange is fascinated by bioluminscence ever since she has observed this phenomenon in fish during a sea voyage. When an elephant dies under dramatic circumstances during her stay in India, Lucy hopes to be able to rediscover this phenomenon in the elephants cadaver as she has always hoped to sometime take photos showing bioluminescence. Unfortunately Lucy’s encounter with the dead elephant is not a success in this respect and gives her nightmares for some time. Not a nice story, I know, but that wasn’t asked for.
15. Oktober 2009
Tags: sixty lights
Nachdem ich gerade so ausführlich über ein ballonfahrendes Haus berichtet habe, möchte ich euch gerne das hier zeigen. Entstanden ist die Karte schon vor einer ganzen Weile als ich mit meinem Englischkurs „Sixty Lights“ von Gail Jones gelesen habe. Das Buch erzählt die Geschichte einer jungen Fotografin in Australien, England und Indien vor etwa 100 Jahren. Ich kann den Roman nur bedingt als Lektüre empfehlen: obwohl in der Geschichte eigentlich alles „stimmt“, hat sie uns alle nicht wirklich packen können. Die intensiven Bildbeschreibungen (Lucy führt Buch über nicht-aufgenommene-Bilder) waren für mich aber extrem inspirierend, so dass eine kleine Serie entstanden ist – für mich bisher eine einmalige Sache.
Dieses Bild hier bezieht sich auf eine in Indien angesiedelte Version des „fliegenden Holländers“, die Lucy von ihrer Mutter erzählt wird. Die Geschichte (ich hoffe, ich gebe sie einigermaßen korrekt wieder) hat mit der Oper nicht wirklich viel zu tun: ihr fliegender Holländer liebt eine in Indien lebende blasse Engländerin, er fliegt in seiner Gondel über das Land, immer auf der Suche nach seiner Liebsten. Sie schickt ihm, an Ballons gebunden, bunte Bänder mit Nachrichten in den Himmel. Natürlich finden sie nie zueinander.
Das grüne Band und die Worte „I Adore You“ spielen im Buch noch eine andere Rolle, aber das ist nicht so spannend und würde jetzt auch zu weit führen.
The Flying Dutchman – Indian Version
Just having given an extensive account of a journey in a balloonriding house (the article below is about the latest Pixar-movie „Up“) I would like to show you this piece here. I made this card quite a while ago when reading „Sixty Lights“ by Gail Jones with my english class. The book is about a young female photographer living in Australia, England an India about 100 years ago. I cannot unconditionally recommend the novel as a read: although the story is very well constructed the whole thing just wouldn’t really „get“ us. But the intense description of pictures (Lucy keeps a diary of „photographs not taken“) were extremely inspiring to me and so I produced a small series of cards – a one off for me so far.
This picture here relates to a version of the „Flying Dutchman“ that is placed in India and that Lucy’s mother tells her daughter at bedtime. This story (I hope I can reproduce it correctly) does not have an awfull lot to do with the opera: this flying dutchman is in love with a pale englishwoman living in India. He travels the indian skies, constantly in search of his beloved. She sends him love-messages on colourful ribbons attached to balloons. Of course they never get together.
The green ribbon an the words „I Adore You“ also play another role throughout the book, but that isn’t terribly exciting and would be a bit of a stretch right now.