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Archive for September, 2012

Challenges,Stempel

26. September 2012

New York, New York

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Nur keine Karte. Das ist die aktuelle Vorgabe der Crazy Amigos für diese Woche. Dieses Tag-Büchlein habe ich auf dem Frühjahrs-Medina für eine Stempelfreundin gewerkelt, die kurz danach in den Big Apple gereist ist. Meine eigene New York-Reise ist (leider) schon über 10 Jahre her und als ich das Büchlein vorbereitet habe, habe ich wieder mal in meinem Fotoalbum geschwelgt und wieder richtig Lust auf diese tolle Stadt bekommen. Mal sehen, vielleicht klappt es irgendwann nochmal…

NYC Tagbuch 1

NYC Tagbuch 3

NYC Tags Rückseite

NYC Tags Vorderseite

Anything but a card. That’s what the ladies at Crazy Amigo have called for this week. I made this little tag-book earlier this year during a retreat week-end. I gave it to a friend who travelled to „Big Apple“ some weeks later. My own journey to New York was more than 10 years ago. When I prepared the booklet I had another long look at my photo-album from then and I’d really like to return to this amazing city. Sometime, somehow…. maybe.

Buchbindereien,Stempel

25. September 2012

Kreisch!

Hermine hat anlässlich ihres 2000. Blogposts dieses tolle Kuh-Buch verlost – und ich hab’s gewonnen!!! Ich konnte mein Glück gar nicht fassen als ich gestern ihre Email bekam. Ich liiiieeeebe Kühe! Und selbstgemachte Bücher! Und sowieso all die wundervollen Sachen, die Hermine uns auf ihrem Blog seit Jahren zeigt. Übrigens ist sie gerade für den creative-blogger-Wettbewerb bei Kreadoe nominiert und wenn ihr wollt, könnt ihr Hermine hier eure Stimme geben. 2000 Blogposts, ist das nicht der Hammer! Vielen Dank Hermine: für jede Menge Inspiration und regelmäßige Guck- und Lesefreude – und natürlich für das wunderschöne Buch.

With regards to her 2000th blogpost Hermine decided to give-away this wonderful cow-booklet – and I won!!!  I just couldn’t believe my luck when I got her email yesterday. I looooove cows! And handmade books! And Hermine has showed us so much wonderful art on her blog over the years. By the way: did you know that she is nominated in the Kreadoe creative-blogger-contest? You can vote for her right here. 2000 Blogposts, isn’t that amazing? Thank you so much Hermine: for constant inspiration and enjoyment at looking at your stuff – and for the wonderful booklet, of course.

Stempel

Medina zwoh / 2012 – Ne halbe Nacht vor zu Hause

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Vom 30.08. bis 02.09.2012 fand in Einschlingen das diesjährige Sommermedina statt. Ein paar neue Gesichter waren dort zu sehen und ein paar, die nur für mich neu waren, da sie sich nach längerer Medina-Abstinenz endlich wieder auf den Weg nach Bielefeld gemacht hatten.

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Eine gravierende Veränderung mussten wir gleich beim Betreten des Hauses feststellen: in Einschlingen wurde umgebaut und nun befindet sich der Speisesaal zwischen den beiden Workshopräumen. Eigentlich vernünftig, da das Haus so parallel an zwei Gruppen vergeben werden kann, die sich gegenseitig nicht stören. Für uns aber gar nicht so schön: alle halbwegs früh angekommenen versuchten im Wintergarten und im oberen Teil des Speisesaals unterzukommen und nur eine handvoll Stempler saß ziemlich abgeschnitten im anderen Workshopraum. Zum Glück haben sich dann aber einige Betroffene ins Zeug gelegt und konnten immerhin erreichen, dass wir beim nächsten Mal den Speisesaal zum Stempeln nutzen dürfen und umgekehrt.

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Workshops gab es auch wieder: Saskia bot uns am Freitag die Gelegenheit kleine Holzboxen mit Briefmarken zu bekleben. Klingt bescheuert? Gar nicht! Ich hatte beim letzten Mal schon bewundert, mit welcher Hingabe Saskia auf diese Weise ein Distress-Regal gestaltet hat und das Ergebnis sah mal sowas von klasse aus! Klar hätte ich sowas auch zu Hause selbst machen können, aber ich kenne mich gut genug um zu wissen, dass ich es einfach nicht tun würde. Der Workshop war für mich also eine wunderbare Gelegenheit. Saskia hatte bergeweise Briefmarken auf den Tischen verteilt, in denen wir nach Herzenslust wühlen durften. Ich habe mich entschieden, für meine Dose nur blaue und ein paar rote Marken zu verwenden – vorzugsweise mit dem Konterfei von Lisbeth drauf. Und davon gab es reichlich, das Commonwealth ist ja zum Glück recht… äh… riesig. Sehr schön fand ich aber auch die Farbkombination pink-lila, die von einigen gewählt wurde, da war ich schon fast kurz ein bisschen neidisch. Andere haben ihre Dosen thematisch gestaltet, z. B. mit Tiermotiven. Und ich glaube uns allen gemeinsam war die Erfahrung, dass das Wühlen in Briefmarken geradezu meditative Qualitäten haben kann, ich jedenfalls hätte noch Stunden weitermachen können.

Briefmarkenkleberei

Am Samstag gab es dann vom Gummihuhn Sabine einen Workshop mit den knalligen Dylusions-Sprühfarben. Da ich weder gerne sprühe noch viel mit vorbereiteten Hintergründen arbeite, habe ich mir diesen Workshop geschenkt bzw. bloß mal kurz gespickelt. Die Farben allerdings… die könnten mich schon in Versuchung führen: die sind soooo schön knallig und leuchtend. Also, wenn es die zum Tupfen gäbe, wären sie sofort meine.

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Den eigentlich obligatorischen Spaziergang nach Olderdissen habe ich ausnahmsweise ausfallen lassen. Stattdessen habe ich mich ein paar erfahreneren Geocachern anschließen dürfen und bin so zu meinem ersten „Lost Place“ gekommen. Ziemlich abenteuerliche Erfahrung, alleine hätte ich das im Leben nicht durchgezogen. Zwischendurch hat es mich schon ganz schön gegruselt…

Lost PlaceRauchverbot - bissl spät

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Eine Herzensangelegenheit war einigen von uns noch die Karte an Manuela, die dieses Mal leider nicht mit von der Partie war. Die Karte ist eigentlich ziemlich ungeplant entstanden: jeder hat erstmal irgendwo einen Stempel hingedrückt und coloriert. Richtig zusammengehalten wird das ganze durch den Spruch und den von Peerke handgepinselten Rahmen. Das Ergebnis finde ich völlig genial.

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Der Sonntag startete um Mitternacht mit einem Geburtstagsständchen für Ulrike – davor lag für mich allerdings noch ein Gespräch der absurderen Art mit Sonja: es war 23.59 Uhr und Ulrike saß direkt neben uns, sollte aber von der geplanten Überraschung nichts wissen. Ich wusste davon auch nichts, aber das wiederum wusste Sonja nicht.

Sonja: „plapper-plapper-plapper-Zeit überbrück- blablabla neues Projekt jetzt anfangen – plapper-plapper“

Ich (schon viel zu müde für neue Projekte und entsprechend verstört über solche Ideen): „Wie spät ist es denn überhaupt?“

Sonja: „Ne halbe Nacht vor zu Hause.“

Ich: „?!???“

Zum Ständchen kamen wir dann etwas zu spät, aber es gab noch genügend andere Sänger und Ulrike hat sich unübersehbar über ihre kleine Party gefreut.  Und irgendwie glaube ich, dass dieser Spruch uns noch ein Weilchen begleiten wird…..